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Sarah's Krankentagebuch |
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Heute ist es endlich soweit: Der Verband kommt runter.
Zwischenzeitlich musste ich ja noch ein paar Mal zum
Verbandswechsel, aber heute... heute kommt er runter. Endgültig.
Weg. Futschikato. Nie nich wiedergesehen. Wuff. Ich freu' mich. Doppel-Wuff. Frauchen fährt mit mir zur Tierklinik. Sogar früher als vereinbahrt. Stellt Euch mal vor: Bloß weil sie im Büro umzieht, hat man ihr glatt den PC abgebaut. Da konnte sie gar nicht weiterarbeiten. Tja, und da hat sie dann gesagt: Okay, dann gehen wir eben ins Osterwochenende. Jetzt liege ich im Wartezimmer der Tierklinik. Und jeder,
der mich sieht, macht »Oh, der arme Hund.« Die Tür geht auf. Ah ja. Wir sind dran. Los, Frauchen, mach hinne. Ich will das Ding loswerden! Leider muss ich meine Chefin-Frauchen-Unterrudelführerin-Chauffeuse hinter mir herziehen. Oooh nee, und
dann fangen die Mädels auch noch an zu quatschen. Hey, ihr Menschen, entfernt
mir doch endlich mal das Ding da. Sonst mach' ich's selber. Wuff. Nachdem Frauchen dann auch ihr Plastikgeld losgeworden ist (ich hoffe, sie zieht es mir nicht von meinem mageren Frolic-Taschengeld ab), fahren wir heim. Toll. Ich fühle mich so leicht. Endlich kann ich mich wieder auf dem Rücken wälzen... über die Wiesen rennen... spielen... toben... »Stopp!« kommt es von meinem Frauchen. »Du hast jetzt sechs Wochen Leinengebot. Kein Toben, Rennen, Spielen... Schonung!« Na, das wollen wir mal sehen, Frauchen! denke ich so
für mich und sinke seufzend auf dem Rücksitz in leichten Schlummer, während
mein Lieblingsfrauchen mich nach Hause kutschiert. |
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Wie es mir so in den kommenden Wochen ergeht, lesen Sie demnächst hier: |
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Tschüss, Eure Sarah
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Sarah's Krankentagebuch Seite
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überarbeitet 05.03.2007