Obedience

 

Was ist »Obedience«?

Der Begriff »Obedience« (sprich: O-Biiii-DI-ENZ) stammt aus dem Englischen und bedeutet auf deutsch nichts anderes als »Gehorsam«.

Ursprung dieser Sportart ist Großbritannien und erfreut sich weltweit wachsender Beliebtheit. Auch in Deutschland wird Obedience langsam bekannt und beliebt.

Obedience bedeutet mehr als das »übliche« Gehorsamstraining auf den meisten Hundeplätzen.

Es zeigt die Unterordnung von Hund und Hundeführer in Vollendung.

Harmonie zwischen beiden Teilen des Teams ist eine Grundvoraussetzung.
Hund und Mensch lernen, miteinander zu arbeiten.
Der Hund wird motiviert, gerne und freudig mitzuarbeiten und lernt, auf kleinste Zeichen seines Hundeführers zu achten und die von ihm geforderten Übungen korrekt auszuführen.
Der Mensch lernt, auf seinen Hund zu achten, ihn richtig zu loben, ihn mit seiner Stimme und Körpersprache zu motivieren.

Übungen werden mit viel Ruhe und Geduld erarbeitet und ergeben schließlich das Bild eines perfekt eingespielten Teams von Hund und Hundeführer.

 

Woraus besteht »Obedience« und was unterscheidet es von der »klassischen« Unterordnung?

Obedience besteht aus vielen verschiedenen Elementen wie z.B.:

Sitz, Platz, Bei - Fuß - Gehen (die klassischen Unterordnungsübungen)
das Apportieren von Gegenständen
das Suchen von Gegenständen (Eigenidentifikation)
Freisprung über eine Hürde
die Distanzkontrolle (Sitz, Platz, Steh aus der Entfernung)
das Voraussenden
und Wesensfestigkeit, vor allem mit anderen Hunden zusammen.

Die oben genannten Übungen unterscheiden sich in ihrer Vielfalt gar nicht so sehr von den »klassischen« Hundesportübungen. Viele Aufgaben sind der einen oder anderen Übung in der Begleithundprüfung oder dem VPG-Sport ähnlich, sei es das Apportieren oder die Eigenidentifikation von Gegenständen.

Der größte Unterschied besteht darin, das absolute Perfektion vom Team Hund und Mensch erwartet wird.

 

Was ist Obedience nicht?

Es ist keine Beschäftigungstherapie für Hunde, »die für sonst nichts taugen«!

Es ist eine ernst zu nehmende eigenständige Sportart, die sehr viel Geduld und Disziplin erfordert!

 

Wer kann Obedience betreiben?

Eigentlich jeder. Unabhängig von Hunderasse oder Alter.

Natürlich sollte der Hund relativ gesund sein. Hunde mit schweren Gelenkserkrankungen
sollten lieber auf dem Sofa bleiben.

 

Wie wird Obedience betrieben?

Im Team (Hund und Hundeführer)
Mit jeder Menge Geduld
Und Leckerchen.
Und/oder Spielzeug.
Guter Laune und Harmonie zwischen Hund und Hundeführer.

 

Welche Obedience-Leistungsklassen gibt es?

Gestartet wird in vier verschiedenen Klassen:
Beginner
Klasse 1
Klasse 2
Klasse 3 / FCI Klasse 3

 

Geschichtliches

Obedience ist höchstwahrscheinlich aus den in Großbritannien sehr beliebten Hütehund-Wettbewerben hervorgegangen, die dort seit Jahrzehnten alljährlich ausgetragen werden.


Logo Obedience

Prüfungsordnungen und Reglements:
 
Deutsche Prüfungsordnung

 


Bücher:

OBEDIENCE für EINSTEIGER von Birgit Laser

OBEDIENCE von Brigitte Lau

 


Beispiele und nützliche Tipps:

Trainingshilfen – Was benötigt man für Obedience?


Beispiele

Tipps und Tricks

Fotos von Obedience-Workshops

Fotos von der Obedience-Weltmeisterschaft 2003 in Dortmund

Fotos vom Obedience-Training

Fotos von der Obedience-Prüfung
HSF Ratingen 22.06.2003

Fotos von einer Obedience-»Probeprüfung«

Fotos von der Obedience-Prüfung
DVG MV Ratingen 25./26.09.2004

Fotos von der Obedience-Prüfung
PGHSV Ratingen 11./12.06.2005

 
 


Lesen Sie unbedingt auch:

Vorzüglich – Obedience-Beginner-Prüfung   

 


 


 

 

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30.07.2005

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