BUTTON - Kurz notiert...

Klein oder groß, wenn man sich mag, spielt “Größe” keine Rolle.

So wie bei dem “kleinen” Border Button und der “großen” Dogge Joy. Sie haben sich gesehen - und sofort gemocht.

Joy ist zwar riesig und mit 73 Kilo Lebendgewicht ein ganz schöner Brocken. Andere Leute haben Shetlandponys in der Größe auf der Weide stehen.

Aber junge Doggenrüde ist mit seinen 15 Monaten noch sehr kindlich. Er spielt wunderbar vorsichtig mit dem “zarten” Button, der mit knapp 22 Kilo ein Hänfling gegen den Riesen ist.

Die Fotos sind leider ein wenig unscharf, weil spontan mit dem Handy gemacht. Als Schnappschüsse geben sie gut die fröhliche Stimmung der beiden jungen Freunde wieder.

Übrigens hält sich “Chefinger” Mudi Moppel aus den wilden Spielchen der Jugend raus. Ich glaube, er möchte nicht “umgemäht” werden, wenn die beiden wilden Feger durchs Unterholz brettern. Da stelle auch ich mich sicher und geschützt an einen Baumstamm und warte, bis sie wieder vorbei gerast sind…

Die beiden haben jedes Mal einen Riesenspaß, wenn sie Nachlaufen spielen…

… und wir haben den Spaß anschließend in der Badewanne, wenn wir versuchen, das Borderkind wieder von Schlamm und Sand zu befreien.

Er ist vor nix fies. Er setzt sich für seinen Haufen sogar in die Brennnesseln.
Aber wenn dann so eine klitzekleine Ameise das Borderkind in die Pfote beißt…

Auuuuutsch!

Button führte einen richtigen Borderdance auf, mit Herumspringen und Pfotenschütteln.

Waldspaziergang mit Ameisen inklusive. Beide Hundis fanden es toll, im Wasser zu plantschen und über Stock und Stein zu brettern.

Puh, Jungschnösel Button überrascht immer wieder aufs Neue.

Heute entdeckte er fasziniert, wie toll es doch ist, Erpel-Jets hinterher zu brettern, auch wenn dieselbigen längst am Himmel entschwunden sind.
Ist das jetzt schon Jagdtrieb? Oder die einfache Neugier eines jungen Hundes?

Ich habe für mich jedenfalls wieder dazugelernt. Hunde sind und bleiben unberechenbar. Ich werde noch ein wenig vorausschauender spazieren gehen. Das bin ich ja gewöhnt durch unsere Sarah-Maus.

Na, jedenfalls war Button nach seinem kleinen “Ausritt” über die Wiesen ganz schnell wieder da. Fröhlich, ohne jegliches schlechte Gewissen. Wieso auch? Erpel-Jets sind doch spannend.

Nun, vielleicht liegt seine Faszination im Moment an den Vögeln, die immer mal wieder unseren Balkon besuchen.

Auah! Mudi Moppel wurde beim Winterspaziergang vom Jungrüpelborder Button umgemäht. Border brettert und Mudi weicht zwar rechtzeitig aus, macht aber einen Überschlag und hat sich dabei wohl die Rute ganz doll wehgetan.

Armer Moppel. Jetzt hängt seine Mudi-Rute gemäß dem Rassestandard herunter. Auf einer Ausstellung würde er damit den ersten Platz belegen. Aber wir wissen, dass nur eine ordentlich hochgeringelte Rute eine richtige “Moppel-Rute” ist.

Wir müssen mal beobachten, ob es etwas ernsteres ist oder nur ein blauer Fleck.

Button ist den Rest des Spazierganges richtig lieb und vorsichtig mit Moppel. Er spürt es doch ganz genau, dass da etwas nicht mit Moppel stimmt.

Ach, meine Süßen…

Nachtrag: Am Samstag hebt Moppelchen seine Rute wieder relativ normal hoch.

Noch ein Nachtrag: Montag - Die Rute wird auf “halb acht” getragen, aber er ist noch sehr empfindlich und trippelt misstrauisch beiseite, wenn der Jungrüpel angebrettert kommt. Mal abwarten…

eine Woche später: Es scheint alles okay. Jedenfalls lässt er sich wieder von mir an der Rute anfassen. Und Moppel trägt sein Kringelschwänzchen wieder hoch erhoben, so wie wir ihn kennen. Puh, da sind wir erleichtert!

So viel Schnee sind wir in unseren Breiten gar nicht gewöhnt. Dennoch sprechen die Meteorologen von einem ganz normalen Winter. Ehrlich gesagt, fühle ich mich bei dem Schnee viel wohler, als wenn es trübe und regnerisch wäre.
Für die Kinder ist es sicher schön, am frühen Morgen aus dem Fenster zu schauen und fünf Zentimeter Neuschnee zu entdecken. Für die Autofahrer ist es ein Graus.
Unsere Hunde jedenfalls haben ihren Spaß. Ich möchte nicht wissen, wieviel Pfund Schnee der Jungschnöselborder inzwischen gefressen hat. Hauptsache er bekommt keinen Durchfall. Das kiloweise Verstreuen von Salz finde ich schlimmer, zumal es ja doch wieder durch Neuschnee zugedeckt wird.

Hhmm, der Button-Border hat dieses Gen von seiner Mama mitbekommen. Allerdings…

… bei Schneewetter ist das Gen abgeschaltet. Eindeutig.

Jetzt, nachdem der Schnee weggeschmolzen ist, kommt der kleine Tyrannosaurus Borderkus blitzeschnelle angeflogen, wenn er gerufen wird. Natürlich kontrolliert er genauso blitzeschnelle, ob es etwas Lohnenswertes bei Frauchen oder Herrchen gibt, sonst kann es schon mal passieren, dass er in zwei Metern Entfernung abdreht und sich seinem Kumpel Moppel zuwendet.

Na gut. Aber es wird täglich geübt. Und sicher wird die “Vernunft” durch das “Gut-Gehorchen-Gen” beim Tyrannosaurus Borderkus gut ausgebildet.
Mit siebeneinhalb Monaten sollte man einfach keinen Kadavergehorsam erwarten. Fände ich auch langweilig.
Schließlich ist er ein lebendes Wesen und sehr lebendig.
Und kein Duracell-Häschen…